"Alles Gute kommt von oben" – neben dem modischen ist auch der schützende Effekt von Kopfbedeckungen nicht zu unterschätzen; Hauptsache, einen kühlen Kopf bewahren! Der Haut sollte man Gelegenheit geben, sich nach und nach an die Sonne zu gewöhnen, indem man die Aufenthaltsdauer draußen langsam ausweitet und zwischendurch immer wieder ein schattiges Plätzchen aufsucht; schließlich bräunt es sich auch dort ganz gut – und schonender. Unverzichtbar ist auch ein gutes Sonnenschutzmittel, das dem Hauttyp angepasst sein sollte. Bezogen auf die Sonnenverträglichkeit wird zwischen vier Hauttypen unterschieden:
Hauttyp 1: Keltischer Typ: Sehr empfindlich; die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit LSF (Lichtschutzfaktor) 15 bis 30 wird empfohlen.
Hauttyp 2: Hellhäutiger Europäer: Empfindlich; LSF 10 bis 25 ist angebracht.
Hauttyp 3: Dunkelhäutiger Europäer: Normal empfindlich; LSF 10 bis 20 sollte reichen.
Hauttyp 4: Mittelmeer-Typ: Unempfindlich; LSF 5 bis 15 genügt.
Unter der großen Auswahl an Sonnenschutzcremes, -lotionen, und -gels lässt sich für jede/n das Geeignete finden, spezielle Produkte für das Gesicht, die Lippen und den Körper sorgen dafür, dass die Haut vor Schäden bewahrt wird. Für Sportler und Wasserratten sind die schweiß- und wasserfesten Varianten empfehlenswert. Doch selbst mit Sonnenschutz sollte man es nicht übertreiben: Die Dosis macht auch hier das Gift.